»Alterprobieren«

weil

Der Grundgedanke zu »Alterprobieren« war einen Film mit 7 Abschnitten zu erstellen: Von "wie hört/sieht ein Kind?" mit der Wahrnehmung eines Erwachsenen (ein Abschnitt: alles lauter und schärfer, alles wirkt größer usw.) bzw. aus der Sicht eines älteren Menschen (ein weiterer Abschnitt: noch lauter, schärfer usw.), weiter über "wie sieht/hört ein älterer Mensch" (alles leiser, unscharf usw.) bis hin zu Abschnitt 7, der eine normale Lautstärke und Schärfe übermittelt.

 

Der Ton ist eine Soundcollage aus etlichen Interviews mit Menschen aus unterschiedlichen Generationen. Die Aufnahmen ergaben sich durch die Fragestellung nach "Was liegt hinter Dir?", "Was liegt vor Dir?", "Was ist hier/ jetzt?".

»alles«

weil

Das Musikvideo »alles« ist ein Studienprojekt für das Fach experimentelle Typografie.

 

 

 

 

 

 

 

 

»Panther02«

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»Panther02« und »Panther01« ist eine Folge aus 2 Kurzfilmen, inspiriert vom Gedicht »Der Panther« von Rainer Maria Rilke.

 

 

 

 

 

 

 

»Panther01«

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»Panther02« und »Panther01« ist eine Folge aus 2 Kurzfilmen, inspiriert vom Gedicht »Der Panther« von Rainer Maria Rilke.

 

 

 

 

 

 

 

»nein«

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»nein« ist 2007 als erster Kurzfilm für das Fach experimentelle Typografie entstanden. Der Ton ist inspiriert von einem Gedicht von Ernst Jandl und wurde von Adrian Nötzel und Moritz Fricke umgesetzt. Für die schauspielerische Unterstützung danke ich Stephi Becker =)

 

 

 

 

»weil«

weil

Auch »weil« ist ein Film, der als Studienarbeit im Fach experimentelle Typografie entstanden ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

»silence«

silence

»silence« ist ein experimentelles Musikvideo. Es ist während meines Chinaaufenthalts in Hangzhou entstanden.

 

 

 

 

 

 

 

Banner für die Website der Friedrich GmbH

friedrich

Für die neue Website der Friedrich GmbH ein Banner.

 

 

 

 

 

 

 

 

Showtype »steak«

steak

»Steak« ist ein Schriftschnitt, der ursprünglich auf der Schriftart Zinnober basiert. Durch das Ausdrucken ihrer Outlines, Zerschneiden und erneutes Zusammensetzen und Digitalisieren entstand so ein komplett andersartiger Font. Zu jedem Buchstaben entstand eine Illustration. Diese 52 Illustrationen - aus den Versalien und Gemeinen - wurden später zu einem Film kombiniert. Dieser wurde in einem Gebäude, welches sich gerade im Umbau befand, hinter einem Schaufenster auf Wände und Personen projiziert. Die Ergebnisse der Aktion und Einblicke in die Räumlichkeiten sind nebenstehend in Form von Film und Stills dokumentiert. Herzlichen Dank für den Ton an Stephen Keusch!

 

Der Film entstand genauso wie die Schrift selbst, durch erneutes Ausdrucken, Ausschneiden, Verfremdumg u.a. durch Kopieren und erneutes Zusammenfügen.

Showtype »times-to-go«

times-to-go

Auf einer Bahnfahrt von Dortmund nach Berlin vergingen 3 Stunden und 34 Minuten. Um diese Zeit im Geiste zu verkürzen, entstanden Zeichnungen: Sich zu einem Menschen wandelnde Uhrzeiger, die umherlaufen - das Zeitvergehen als eine solche Metapher kann im Film begutachtet werden. Der Ton besteht aus Aufnahmen von der Bahnfahrt, sowie einem Metronom.

 

Die »Times-To-Go« hat das deutsche, alte Alphabet als Grundlage. Durch mehrmaliges Verformen und Reduzieren entstand der lateinischer Schriftsatz der »Times-To-Go«.

Showtype »kobalt«

kobalt

Der Film entstand, wie die Schrift »Kobalt« selbst, aus Paketband. Das Paketband wurde auf einer Fensterscheibe aufgebracht, so dass das Licht die unterschiedlichen Ebenen sichtbar machen konnte.

 

 

 

 

 

 

Showtype »international«

international

Dieser Kurzfilm ist für einen Wettbewerb des International Office entstanden. Die in Cinema 4D extrudierte Schrift ist die Grundlage des Font »International«.

 

 

 

 

 

 

Showtype »gorilla«

gorilla

»Gorila« ist während meines Diploms als eine der ersten Schriften entstanden. Um sie auf unkonventionelle Weise an die Öffentlichkeit zu bringen, konnte man mich über mehrere Wochen telefonisch nicht erreichen, sondern hörte sofot den Anrufbeanworter. Dieser bat den Anrufer etwas über "Gorilla und Typografie" zu erzählen. Eine Auswahl der Aufnahmen habe ich in einem Tonstuck neu kombiniert und durch den nebenstehenden Film ergänzt.

Showtype »workout«

workout

Die »Workout« ist während einer Aktion entstanden. Ich habe den Boden meines Arbeitsplatzes mit Durchschlagpapier ausgelegt, setzte auf dieses ein Font-Stencil und befestigte eine Pappe darüber. Dann filmte ich das Geschehen. Das Filmmaterial von einem ganzen Nachmittag kann man nebenstehend nun in 1 Minute Zeitraffer sehen. Arbeit kann von außen betrachtet selbst in einer Zusammenfassung sehr anstengend wirken...

 

So entstand die »Workout«(meine Arbeit) durch die Kraft (von mir und meinem Schreibtischstuhl) und den Weg, den ich während meiner Arbeit zurückgelegt habe. Ich habe dem Film noch einen Effekt hinzugefügt, so dass nur Bewegungen zu sehen sind - also sieht man jetzt genau, wann die »Workout« "in Arbeit" war. Der Ton ist eine Mischung aus den Tonaufnahmen vom Film und verfremdeten Teilen von "Mondo 77" von Looper.

Showtype »albumin«

albumin

Der Schriftschnitt der »Albumin« ist aus Eiweiß entstanden und durch Verbrennen wieder zerstört worden. Es entstand durch Stop-Motion ein experimenteller, dokumentarischer Kurzfilm. Der Ton ist ein Mix aus unterschiedlichen Stücken.

 

 

 

 

 

Showtype »klabauker«

klabauker

Im nebenstehenden Film werden 52 DIN A4 Blätter mit den 26 Majuskeln und Minuskeln der Schrift »Klabauker« bedruckt und in einem Park der Öffentlichkeit präsentiert. Herzlichen Dank für den Ton an Adrian Nötzel und Moritz Fricke!

 

 

 

 

 

Showtype »zinnober«

zinnober

Die »Zinnober« ist während meines Diploms als erste von 13 Fonts entstanden. Die sieben Todsünden stellen die Zinnober im Film vor. Die Schrift »Zinnober« wurde zudem im Produktkatalog der Friedrich GmbH und ihrem neuen Shop verwendet.

 

 

 

 

Showtype »blackout«

blackout

Ein Blindtext wird während der Gestaltung verwendet, wenn der eigentliche Text noch nicht vorliegt. Ich habe einen von vielen Blindtexten als Textgrundlage für einen Kurzfilm gewählt, in dem ich den Font »Blackout« vorstelle. Um diese wiedersprüchliche Verwendung des Blindtextes zu unterstreichen, ist die Blackout eine Schrift, die nur für Headlines oder andere typografische Elemente geeignet ist. Der Blindtext wird in Bild und Ton seiner inhaltlichen Aussage entgegengesetzt verwendet: Er ist weder gut lesbar noch kann man seinen Inhalt akustisch verstehen, obwohl er vorgelesen wird.

Showtype »masseltoff«

masseltoff

»Masseltoff« ist eine Schrift, die zum einen das Aussehen einer vom EKG aufgezeichneten Kurve hat, zum anderen erinnert sie an arabische Schriftzeichen. Im nebenstehenden Film wird sie im Transitraum Fahrstuhl hörbar gemacht. Dort übt sich das Talent zur Kommunikationsvermeidung, wenn Anonymität und Nähe aufeinander treffen. Für diesen Film habe ich Teile eines Tonstücks von Adrian Nötzel und Moritz Fricke verwendet - vielen Dank!